Achtung vor BMF-Betrugs-SMS: Täter versuchen, über falsche Nachrichten private Daten zu stehlen. Offizielle Infos immer über FinanzOnline prüfen.

BMF warnt vor Smishing: Tipps gegen Betrugsnachrichten

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Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat eine Warnung bezüglich betrügerischer Nachrichten herausgegeben, die über SMS und WhatsApp verbreitet werden und angeblich von der österreichischen Finanzverwaltung stammen. Diese Mitteilungen sind mit dem Ziel verfasst, personenbezogene Daten mittels sogenanntem "Smishing" zu stehlen. Betroffene werden häufig darauf hingewiesen, dass ihre FinanzOnline-ID erneuert werden muss.

Warnhinweise und Verhaltenstipps

Vorsicht bei SMS- und WhatsApp-Nachrichten

Das BMF betont, dass derartige Nachrichten, die auf eine dringende Erneuerung der FinanzOnline-ID hinweisen, nicht von der Behörde stammen. Die Täter versuchen, persönliche Informationen zu erlangen und nutzen dabei betrügerische Methoden.

Offizielle Kommunikation und Sicherheitsmaßnahmen

Kommunikationsweg

Das BMF kommuniziert ausschließlich über postalische Wege oder die FinanzOnline-Databox. Wichtige Mitteilungen verlangen niemals die Eingabe privater Daten oder Passwörter. Als Teil der Sicherheitsvorkehrungen wird empfohlen:

  • Keinesfalls auf Links oder Anhänge in verdächtigen Nachrichten zu klicken.
  • Persönliche Daten niemals preiszugeben.
  • Derartige Nachrichten umgehend zu löschen.

Betrugsmaschen und zusätzliche Informationen

Professionelle Methoden

Betrüger können sich geschickt als offizielle Stellen ausgeben und Themen wie angebliche Steuerrückzahlungen oder offene Forderungen nutzen, um Glaubwürdigkeit vorzutäuschen.

Weitere Informationen verfügbar

Um Bürger zu informieren und zu schützen, stellt das BMF Sicherheitsmerkblätter zur Verfügung. Der Folder "Vorsicht Betrug! Geben Sie Internetbetrügern keine Chance", welcher als PDF hier heruntergeladen werden kann, bietet umfassende Details zu den Betrugsmethoden und Schutzmaßnahmen. Diese Materialien sind sowohl auf der BMF-Website als auch in Finanzämtern verfügbar.

Kontakt und Beratung

Bei Unsicherheiten oder Fragen wird empfohlen, den Kontakt mit den zuständigen Finanzbehörden aufzunehmen. Die vollständige Pressemitteilung und weitere Informationen stehen auf der offiziellen BMF-Website bereit. Es ist unerlässlich, wachsam zu bleiben und die empfohlenen Verhaltensregeln zu befolgen, um sich vor solchen betrügerischen Machenschaften zu schützen.

Haftungsausschluss

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StB. Mag. Markus Geisler, MBA, MSc

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